HHallo und willkommen auf dem Blog von Umoto, der ersten Agentur für urbane Bewegungskultur. Wir nennen unseren Blog Journal – was ursprünglich so viel bedeutet hat wie Tagebuch (Jour = Französisch Tag). Früher nutzten die Menschen ein Journal, um ihre Erlebnisse des Tages aufzuschreiben, Einnahmen und Ausgaben festzuhalten, das Wetter Natur- und Reiseerlebnisse zu dokumentieren – oder auch Geburten und Sterbefälle. Im Zeitalter der Aufklärung, als mehr Menschen Zugang zu Bildung bekamen, wurden das Journal und seine Inhalte umfangreicher: die Menschen ergänzten ihre persönlichen Gedanken und Reflexionen sowie Kommentare zu sozialen und politischen Themen der Zeitgeschichte und schrieben über ihre Gefühle und Ideen.

Für uns dient das Journal dazu, Konzepte zu entwickeln und Euch über unsere neuesten Abenteuer und Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Es wird ein kreativer und bunter Prozess, auf den wir uns sehr freuen und auch gespannt sind.

Im Zentrum des Blogs sollen die Themen Bewegungskultur und Freiraum in der Stadt stehen – Es kann aber auch mal Ausflüge in andere Gebiete geben, zum Beispiel in die Bereiche Kunst, Gesundheit oder Ernährung. Auch über Planungskultur und Partizipation können hier Artikel erscheinen. Mal schauen, wohin die Reise geht.

Was bedeutet Umoto

Das “U” in Umoto steht für verschiedene Dinge: Zuerst steht es für “urban”, denn das ist die Welt in der wir leben und die Art des Raums, mit dem wir uns beschäftigen. Außerdem steht das “U” für “united”, denn gemeinsam entwickeln wir die stärksten Konzepte. Zu guter Letzt steht das “U” für Dich (engl. “You”). Denn Du bist es, der Bewegung in die Stadt bringt. Und damit kommen wir auch schon zum “Moto” – denn dieses Wort steht für Bewegung.

Aus einer fixen Idee, die Jan vor rund 10 Jahren hatte, ist mittlerweile ein festes Konzept geworden: Wir schaffen Freiräume, die Menschen bewegen. Unsere Arbeit richtet sich an die Menschen, die bereits aktiv sind und spezielle Wünschen an ihren Platz haben – aber auch an solche, die noch nicht so richtig wissen, wie oder wo sie aktiv werden können und nach einem Ort für den Anfang suchen – außerdem wünschen wir uns die Begegnung der zwei genannten Gruppen und schaffen hierfür die Möglichkeit im Rahmen der Planung bei Beteiligungsverfahren und auch am Ort des Geschehens in Form von nutzerfreundlichen und kommunikativen Aufenthaltsangeboten.

Ihr habt Ideen für Eure Stadt, die in das Konzept von Umoto passen oder kennt einen Ort der unbedingt als Aktivplatz entwickelt werden sollte? Dann nehmt gerne Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns auf Euch!